Schokolade

Ein BISSCHEN NASCHEN DARF AUCH MAL SEIN...



Nachdem ich bei langsamerleben ein Rezept für Schokolade entdeckt hatte, wollte ich das ja auch mal gerne ausprobieren. Sie hat drei zur Auswahl und ich habe die Zartbitter (ein Wunsch meines Mannes) nachgearbeitet.


Das Rezept ist total einfach und hat nur wenige Zutaten.



Und ich benötige auch nicht Unmengen an Gerätschaften. Neben einem Schneebesen sind das noch ein Topf für das Wasserbad, zwei Löffel und eine Waage. 

Und das hier noch...


 

Die Gießform links ist natürlich nur optional. Diese ist leider aus Hartplastik (und auch schon stellenweise kaputt), ich werde mir auf Dauer noch andere Gießformen zulegen, die das Ausformen der fertigen Riegel etwas erleichtert.

Den Edelstahlschmelztopf habe ich mir mal gekauft. So etwas ist total praktisch, weil er solche Ausgießnasen besitzt.

 

Die Verpackung der Kakaobutterchips ist nicht so prickelnd  - außen Papier (was ja in Ordnung ist) und innen mit Alufolie beschichtet. Alufolie wollte ich eigentlich nicht, weil die nicht gut für unsere Umwelt ist. Hierzu habe ich einen eigenen Artikel geschrieben.

Auf jeden Fall werde ich bei der nächsten Bestellung genauer hinsehen.

 


Die Zubereitung der Schokolade erfordert auch nicht so unheimliches Geschick.


Zutaten in den Topf...



...und schmelzen lassen.



Jetzt noch den Kakao unterarbeiten und ab damit in die Gießform.



Dies Rezept ist ausreichend für vier solche Riegel.



Jetzt müssen die nur noch durchhärten und dann kann probiert werden.




Nachtrag 02.10.2015


Ich war ja neugierig...und deswegen musste die natürlich gleich nach dem ausformen probiert werden.

Was mir gleich auffiel, war, dass sie nicht diesen typischen Knack hat wie gekaufte Schokoladen. Geschmacklich finde ich sie absolut lecker. Und das, wo ich sonst so gar keine Zartbitter mag. Sie hat auch keinen fiesen Nachgeschmack. Und ein Stückchen reicht mir vollkommen. Das war bei den gekauften Tafeln nicht so.


Mein Fazit

Echt empfehlenswert. Die Schokolade an sich ist schnell gemacht und ich vermeide Müll, da ja die Umverpackung wegfällt. 

Bei Gelegenheit probiere ich die Vollmilch- und die weiße Schokolade auch noch aus.



Nachtrag 05.10.2015

Die weiße Schokolade nach dem Rezept von langsamerleben habe ich jetzt gerade nachgearbeitet und ich finde sie vom Geschmack her viel besser als die gekaufte.


Eingeformt habe ich sie diesmal in Pralinenförmchen aus Alu.



Diese Aluförmchen habe ich mir vor Jahren mal gekauft, weil ich eigentlich probieren wollte, ob ich Pralinen selber machen konnte. Ist zu der Zeit aber nichts daraus geworden. Und seitdem lagen diese noch original verpackt bei mir im Schrank.


Aber jetzt müssen sie dran glauben... 


Und nach dem ausformen gibt es noch ein Foto...versprochen.



Nachtrag 06.10.2015

Und hier jetzt noch das versprochene Foto der ausgeformten Schokolade.



Einmal pur und einmal mit Pistazie...schmeckt lecker, hat aber auch nicht diesen typischen Knack beim reinbeißen.


Und jetzt fehlt nur noch die Vollmilch. Die werde ich auch bestimmt mal bald machen.


Mein Fazit

Es lohnt sich auch hier, ein wenig Zeit und Geld für gute Zutaten zu investieren. Der Zeitfaktor ist allerdings nicht so ausschlaggebend und kann deswegen auch vernachlässigt werden.


Diese Schokoladen haben jedenfalls einen festen Platz in meinem DIY.