Ich habe mir was tolles gegönnt...

Gegenstände für den täglichen Gebrauch



Nachdem ich in dieser Woche noch einmal einige meiner Küchenschränke überprüft habe, sind mir ein paar der Gebrauchsgegenstände aufgefallen, die ich schleunigst austauschen musste.


Es waren solche Dinge wie Messbecher oder auch Schneidebretter. Diese waren bislang bei mir aus Plastik - also nicht unbedingt etwas, was sich gut macht in der Küche. 


Zum Teil verfärben sich diese Dinge gerne mal, wenn sie mit Tomatensoße in Berührung kommen oder sie reißen bei Kontakt mit kochendem Wasser. Und irgendwann wird auch der Geruch immer merkwürdiger (wäre ich eine Köchin, dann würde ich sagen.. "hm... inte-ressanter Geruch..."). 


Da spreche ich aus Erfahrung.


Da wir heute noch etwas erledigen mussten, haben wir diese Dinge kurzerhand erneuert. Das ginge bestimmt auch, wenn ich einen Flohmarkt besuchen würde. Aber damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden und da ich dann lieber in ein Fachgeschäft gehe, ist es halt teurer. Aber ich nehme das in Kauf, weil ich dann vernünftige Beratung bekomme.


Aber jetzt mal zu den Dingen, die ich ausgetauscht habe...



Ich staune ja über mich selber, dass mir immer mehr Alternativen zu den üblichen Plastik-gegenständen auffallen - vor allem im Supermarkt. Aber genau das gefällt mir ja so gut.


Warum habe ich mich denn jetzt für diese Alternativen entschieden? Nun...ganz einfach...es sind natürliche Materialien, die problemlos entsorgt werden können. Sie fühlen sich gut an in der Hand und sie haben einen ganz tollen Geruch (zum Teil jedenfalls).


Der Handfeger war ja vorher aus Plastik und mittlerweile ließ er sich auch nicht mehr rich-tig säubern. Aber das kennt ihr ja vielleicht auch...


Reif für die Tonne...
Reif für die Tonne...


Ja...und genau das gleiche war mit meinen bisherigen Schneidebrettern. Sie wurden mit der Zeit immer unansehnlicher und ließen sich auch nicht mehr gut reinigen. 


 

Diese Bretter habe ich schon vor ein paar Tagen gegen Holz ausgetauscht. Da mussten dann ein paar von meinen Frühstücksbrettchen dran glauben, die ich schon sehr lange habe (warum bin ich da nicht früher drauf gekommen???).

 


Die Holzbrettchen sind von der Optik her viel schöner und säubern lassen sie sich auch gut. Ich wasche sie allerdings mit der Hand ab, da das Holz sonst leidet.



Und bei diesen Brettern habe ich mich für die Variante aus Bambus entschieden, weil es ein schnell nachwachsender Rohstoff ist. Optisch machen sie auch noch echt was her und preis-lich war es auch akzeptabel.


ausgefranster Rand beim Plastikschneidbrett
ausgefranster Rand beim Plastikschneidbrett
Riefen im Plastikschneidebrett - Bild farblich verändert, damit sie gut zu erkennen sind...
Riefen im Plastikschneidebrett - Bild farblich verändert, damit sie gut zu erkennen sind...


Kunststoffbretter werden echt unansehnlich mit der Zeit, bekommen Riefen und verlieren Mikropartikel, wenn ich Fleisch oder Gemüse darauf schneide. Ich möchte mir gar nicht vor-stellen, wie viel ich davon schon mitgegessen habe.

Eine Möglichkeit habe ich aber doch noch für die noch nicht so riffeligen Schneidbretter - ich nutze sie für mein Karten basteln als Schneidbrett. Dafür sind sie allemal noch gut ge-nug.


Was genau ist denn nun so toll am Bambus oder auch Emaille? (mein Messbecher ist Ema-ille)



An diesen Dingen werde ich lange Freude haben...vor allem, wenn ich die Pflegehinweise beachte.



Die nächsten Gegenstände, die ich gerne austauschen möchte, stehen auch schon auf mei-ner gedanklichen Liste. 


Schau´n wir mal...