Was sich in der kurzen Zeit schon geändert hat...

...und was bleibt


 

Ich mache es ja noch noch so übermäßig lange...umstellen meine ich jetzt...und zwar auf weniger Plastik.

 

Aber trotzdem gibt es Plastik, was ich auch weiter kaufen werde. Einfach weil es Sinn für mich macht und es für den Dauergebrauch gedacht ist, es preislich für mich sinnvoller ist oder es genau dies nicht anders gibt und ich aber genau dies für etwas gebrauche, was ich selber herstellen möchte.

 

 

Aber jetzt erst einmal zu dem, was sich geändert hat.

 

Ich stelle immer mehr fest, dass ich viele Dinge nicht mehr so hinnehme, die in Plastik ver-kauft werden. Ich brauche sie nicht mehr. Stattdessen kaufe ich Alternativen (bei Lebens-mitteln) oder ich kaufe sie gar nicht mehr.

 

Oft frage ich mich vorher schon, ob ich das jetzt wirklich brauche oder ob ich das jetzt wirklich will oder ob ich das nur kaufen möchte, weil es im Angebot ist. Und oft genug kommt ein "Nein" oder ein "Nein, jetzt gerade nicht." dabei heraus.

 

Ich stelle auch fest, dass ich mit viel weniger viel besser zufrieden bin und es mir damit gut geht. Eine gute Entwicklung also und etwas, womit ich am Anfang so gar nicht gerechnet hatte.

 

Viele Dinge kaufe ich auch nicht mehr, weil ich sie selber mache. Koch- und Backzutaten etwa oder Gebrauchsgegenstände (wie z.B. Spüllappen).

 

Ach ja...mein PC- und Fernsehverhalten hat sich auch sehr geändert. Es gibt immer mehr Tage, an denen ich diese Kisten überhaupt nicht anschalte. Stattdessen tüftel ich dann gerne mal was aus (z.B. aus dem Bereich Upcycling), ich nähe oder ich lese einfach mal ein gutes Buch. Und jetzt kommt ja auch bald der Frühling. Ich freu mich drauf.

 

 

Es gibt genau fünf Dinge, die ich auch weiter in Plastik kaufen werde.

 

1. gemahlenen Zimt

 

Davon brauche ich schon etwas mehr (für Gebäck oder auch Milchreis) und das käme für mich preislich zu teuer, wenn ich das in Gläsern kaufen würde. Da kaufe ich dann aber die größtmögliche Dose, die es im Handel gibt.

 

2. Klarsichthüllen

 

Die gebrauche ich für meine Kochrezepte, die ich gut finde und die sauber bleiben sollen und für meine Handarbeitsanleitungen (Amigurumis oder auch Kleidung). Auch hier kaufe ich dann größere Packungen. Und da ich sehr darauf achte, dass sie heil und sauber blei-ben, wandern sie auch nicht in den gelben Sack.

 

3. Synthetikgarn für Amigurumis (ich zeige bei Gelegenheit noch mal ein paar von diesen, die ich im Laufe der Zeit gehäkelt und gestrickt habe)

 

Ich häkel ab und an noch Amigurumis, die dann aber nicht für Kinder/Kleinkinder zum Spielen gedacht sind, sondern dann als Dekoartikel dienen. Ich habe schon Naturgarne verwendet und die haben mir dafür so gar nicht gefallen.

 

4. Zubehör für meine Amigurumis

 

Um Amigurumis zu gestalten muss dann auch Füllmaterial oder Augen gekauft werden, damit dann die Puppen oder ähnliches einen tollen Ausdruck bekommen.

 

5. Rohstoffe für meine selbstgemachte Pflegekosmetik

 

Leider gibt es sie oftmals nur in Plastik. Dafür entfallen aber zig Tigel und Töpfchen, da ich aus einem Zubehör mehrere Produkte mischen kann und die Behältnisse für die Kosmetik immer wieder von mir gereinigt werden.