Zähne putzen...

ohne Fluorid, Aluminium oder Plastik


 

Bis vor kurzem habe ich noch immer mit einer handelsüblichen Zahnpasta geputzt, die in einer Plastiktube daherkam und Fluorid enthielt. 

 

Ich habe mir ja auch nichts dabei gedacht. Schließlich putzte ich schon jahrelang mit so einer handelsüblichen Chemiepaste. Und in den Medien wurde so eine Pasta auch immer als toll angepriesen.

 

Na klar...solche Pasten sollen ja an den Mann oder die Frau gebracht werden und wie ist das besser zu schaffen, als wenn dem Verbraucher ein gutes Gefühl suggeriert wird. 

 

Ich hatte jetzt vor kurzem einen Zahnarzttermin. Und weil die Gelegenheit günstig war, habe ich ihn dann mal gefragt, wie er die ganze Sache sieht...ob es Sinn macht, sich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen.

Er antwortete, dass es bei erwachsenen Menschen sogar durchaus Sinn macht, da wir dies Fluorid für unsere Zahngesundheit benötigen würden. Bei Kindern wäre man vor längerer Zeit wieder davon abgegangen, da Fluorid für sie nicht gut sei. Es sei gesagt worden, dass das, was zu viel sei, wieder von den kleinen Körpern ausgeschieden würde. Es hätte sich aber herausgestellt, dass es nicht so sei. 

Ich frage mich jetzt gerade, warum so etwas dann für Kinder nicht mehr genommen wird, es aber für Erwachsene weiter verwendet wird. Natürlich ist ein Erwachsener robuster als ein Kind und verkraftet schon mal eher etwas, womit ein Kind noch nicht so gut fertig wird. 

Auf meinen Einwand, dass ich (rein theoretisch) meine Zähne auch nur mit Wasser putzen könnte und es doch auf die manuelle Putzleistung ankäme, wollte er nicht wirklich einge-hen.

Na, am Schluss hat er dann aber einen ganz kleinen Schlenker gemacht...jede/r müsste herausfinden, womit er/sie sich gut fühle beim Zähne putzen.

 

Ganz ehrlich? Ich habe so eine Antwort erwartet. Sie entspricht der landläufigen Meinung und auch dem, was ich immer wieder im Netz lesen konnte.

 

Ich verlinke einfach mal ein paar der Seiten, die ich gefunden habe.

klick  klick 1  klick 3  Wikipedia

großer Betrug? klick 2 -->sehr informativ

die hier beschreiben genau das, was mir auch mein Zahnarzt gesagt hat.  klick (ist das jetzt Lobbyismus oder hat sich dies einfach über die Jahre so in den Köpfen der Zahnärzte fest-gesetzt?)

 

Hier findet ihr noch etwas filmisches Material zu diesem Thema. klick 

 

Es erschreckt mich total, wenn ich lese, was dies Fluorid alles in meinem Körper anrichten kann und dass es auch schon als Rattengift verwendet wurde. Eigentlich ist das für mich so etwas wie Sondermüll und gehört nicht in den Körper oder die Umwelt.

 

Klar...Zahnpasta wird ja nicht runtergeschluckt (sollte sie jedenfalls nicht).

Und seit Paracelsus wissen wir ja auch, dass die Dosis das Gift macht.

 

Wie dem auch sei...ich will dies ganze Chemiezeugs nicht mehr in meinem Körper. 

 

Putzen muss sein, aber nicht mit Chemie. Es geht viel einfacher und (wie ich finde) ange-nehmer als mit diesen ganzen scharfen pfefferminzlastigen Pasten. 

 

Ich probiere jetzt momentan ein Putzhilfe aus Kokosöl, Xylit (Birkenzucker), Kaisernatron, etwas Salz und ätherischem Öl. 

Das gefällt mir schon echt gut, da dies auch ein ganz einfaches Rezept ist. Ungewohnt war es allerdings, dass ich nicht den ganzen Mund voller Schaum hatte.

Meine Zähne sehen jetzt jedenfalls viel sauberer als vorher aus (ich muss dabei sagen, dass ich ein starker Kaffeetrinker bin) und ich fühle mich besser.

Aber ich bin momentan in der Testphase und weiß noch nicht, ob ich bei diesem Rezept bleiben werde. Vielleicht wird es ja auch ein Pulver oder ich putze einfach nur mit Kokosöl.

Schau´n wir mal...

 

Gut, dass viele von uns mündige Bürger sind und selber entscheiden können, womit wir unsere Zähne putzen.