einfach, anfängerleicht und mit Gelinggarantie
Ich mag Milchprodukte...Joghurt, Quark, Käse, Frischkäse, Sahne und eben auch Buttermilch. Ja, genau...diese gesäuerte dickliche, die im Handel nur im Plastikbecher zu bekommen ist. Dies Produkt ist einfach nur toll. Schmeckt mir, bekommt mir gut und Buttermilch wird ja für so einige andere Produkte als Starterkultur benötigt...für Creme fraiche , Käse oder auch für Quark z.B.
Aber wenn ich das machen möchte...jedesmal einen Plastikbecher kaufen? Nö...will ich nicht. Selber machen ist also angesagt.
Ich habe letztens im Netz gesucht, ob es da ein Rezept gibt oder wie ich das am besten selber machen kann und bin fündig geworden. klick
Neugierig, wie ich nun einmal bin, habe ich das ausprobiert.
Ich habe mir also 1/2 Liter Frischmilch abgemessen und den in ein Einmachglas gegeben. Für die Starterkultur Buttermilch musste ich mir beim ersten Mal dann doch noch einen Plastikbecher kaufen (das entfällt aber in Zukunft).
Davon habe ich dann eine ganz normale Kaffeetasse voll abgemessen.
Diese Menge kommt dann zusammen mit der Milch in das Einmachglas und wird mit einem Holzlöffel vermischt.
Deckel auf das Einmachglas und dann lasse ich das für ca. 18 -24 Stunden in der warmen Küche stehen. Bei mir hat die Küche so ca. 17- 18° C und das ist vollkommen ausreichend.
Ich kann also den Säuregrad meiner Buttermilch selber bestimmen. Wenn sie mir denn ausreicht, kommt das Glas mit der frischen Buttermilch noch für bis zu 3 Tagen in den Kühlschrank und dann ist sie genau wie die handelsübliche gesäuerte Buttermilch im Plastikbecher. Nur diesmal eben ohne Plastik und Aluminium.
Total einfach...so, wie ich es gerne mag. Die Milch muss nicht erhitzt werden und ich spare mir auch hier wieder den ganzen Plastik- und Aluminiummüll., da ich die selbst gemachte Buttermilch immer wieder verwenden kann.
Und lecker ist sie obendrein noch. Ich warte jetzt auf die frischen Erdbeeren und dann gibt es bei mir anstatt Kaffee gerne mal
Erdbeerbuttermilch. 
Lecker.