Ich mag ja normalerweise Burda-Zeitschriften echt gerne. 

 

 

Tolle Kleidung, die toll präsentiert wird. 

 

 

 

Ich mache es so (wenn ich mir so eine Zeitschrift kaufen möchte), dass ich mir zuerst die komplette Übersicht anschaue...

 

 

...und dann erst entscheide, ob ich diese Zeitschrift überhaupt möchte. Es ist ja oft so, dass mir dort nur ein Modell gefällt. Und dann bleibt die Zeitschrift beim Händler.

 

 

Für einen Anfänger ist es manchmal echt verwirrend, wenn die kompletten Schnitte auf einem oder zwei Bogen rausgesucht werden müssen.

 

 

Diese Bögen sind normalerweise am Ende des Heftes zu finden...

 

 

...zusammen mit der Anleitung. Da muss ich dann erst einmal friemeln, bevor ich mir die Schnitte zur Brust nehmen kann. Oder wie mein Göga jetzt sagen würde... "willst du das eine, dann musst du das andere in Kauf nehmen"...

 

Deswegen schaue ich lieber mal im Burda-Shop online vorbei. Da ist es dann möglich, mir die Modelle vorher anzuschauen und erst dann zu entscheiden, ob ich das will. Gut...ihr könntet jetzt sagen, dass ich das ja auch bei den Zeitschriften machen kann. Berechtigter Einwand, wie ich finde. Aber ich möchte ja hier zeigen, dass es möglich ist, auch Einzelschnitte von Burda zu kaufen.

 

Wenn ich mich also für einen Schnitt im Download entschieden habe, muss ich ja wissen, was ich damit machen soll und das ist zu finden unter dem Reiter "Hilfe". Das lässt sich dann als PDF ausdrucken und dann habe ich alles zur Hand, was ich über die Arbeit mit dem Download-Schnitt wissen muss.

 

 

Ich habe gerade entdeckt, dass es nicht möglich ist, diese Hilfe aufzurufen. Das ist vielleicht doof. Deswegen hänge ich das an. Ist natürlich nicht ganz so wie das Original von Burda. Aber so könnt ihr vielleicht sehen, was ihr machen müsst. Entschuldigt die schlechte Qualität meines Ausdrucks. Mein voriger Drucker hatte zu der Zeit schon eine leichte Macke.

 

(Hier funktioniert der nächste Klick auf dem folgenden Foto jetzt nicht mehr (tut mir leid), weil ich vom Display fotografiert habe. Schaut einfach mal auf der Onlineseite bei Burda, ob sich das jetzt downloaden lässt.)

 

 

Es wird genau beschrieben, was ich machen muss. Schließlich kann ich mit meinem Haushaltsdrucker ja nur Din-A-4 ausdrucken und muss somit basteln und kleben.

 

 

Die Pfeile mit den Ziffern (hier z.B. 6g und 7f) erleichtern es mit dem zusammenkleben.

 

 

Bei dem aktuellen Nähprojekt sind da schon einige Seiten zusammen gekommen, bevor ich den Schnitt zusammen geklebt hatte.

 

 

Jetzt ist das wie in den Zeitschriften ein Mehrgrößenschnitt. Aber halt nur ein Modell und das erleichtert die ganze Sache ein wenig für mich.

 

 

Was allerdings beachtet werden sollte, ist das Testquadrat.

 

 

Eine super Sache. Vor allem habe ich damit die Möglichkeit, zu kontrollieren, ob mein Ausdruck passt. Bei mir passt es, wenn ich die Anleitung bei mir auf dem Desktop habe. Dann kann ich es ohne Probleme ausdrucken.

 

 

Und auch bei den Downloadschnitten gibt es eine Anleitung dazu.

 

 

Tjaja...so ist das. Die Downloadschnitte sind genau wie in den Zeitschriften aufgebaut. Nur, dass es für einen Anfänger leichter ist, damit zu arbeiten, weil ja immer nur ein Modell auf dem Papier ist.

 

Oh Mann...und auch hier passt wieder einmal "Weniger ist mehr". 

 

Das einzige, was bei dem Downloadschnitt nicht dabei ist, ist das Modellbild. Wer schon mal einen Schnitt im Stoffladen gekauft hat, wird wissen, was ich meine. Aber ich helfe mir dann so, dass ich mir das Foto von dem Modell (also das Titelbild) in ein Worddokument einfüge und dann ausdruk-ke. Somit weiß ich dann auch nach einem Jahr noch, um welches Modell es sich handelt.

 

Etwas gefällt mir echt gut beim Download. Da ich mir die Schnitte ja gekauft habe, ist es möglich, sie mir (nach Belieben oder Bedarf) wieder auszudrucken.

 

 

Dann ist es auch nicht ganz so schlimm, wenn ich den (typischen) Anfängerfehler mache und die Schnitte direkt aus dem Ausdruck mache. Das ist ja bei gekauften Einzelschnitten nicht möglich. Verändert sich das Gewicht dann negativ, ist der Schnitt nicht mehr zu gebrauchen und oft genug muss er dann entsorgt werden. Zumal ja auch nicht gewährleistet ist, dass man jemals wieder so eine Figur bekommt, da der Körper sich im Laufe der Zeit ja doch verändert.